Mein SolMate (Hardware v2 aus 2023) hat auch von Anfang an korrekt nach Einstellungen aufgeladen und eingespeist. Gelegentlich geht die Einspeisung aufgrund von erkanntem Verbrauch auf der angeschlossenen Phase hoch, dann aber auch wieder runter. Scheint alles zu passen und mit Software v0.4.60-rf5 jetzt sogar bei niedrigen Temperaturen ohne Verluste.
Natürlich sind noch Wünsche offen, z.B. Anbindung an einen 3-Phasen Lastsensor um die Einspeisung aus dem Akku damit automatisch zu regeln. Oder zumindest Push-Benachrichtigung aus der App wenn der Akku zu 100% gefüllt ist um dann manuell Verbraucher einzuschalten (Spül-/Waschmaschine).
Da ich ein „Ruhestromverbrauch“ von ca. 140 Watt habe, ist der Akku dann spät abends leer. Habt ihr schon mal über eine Erweiterung des Akkus (eventuell auch von einem Fremdsystem) nachgedacht?!
Ich habe auch einen neuen Solmate aber noch mit Version 0.4.52-d, vor 3 Wochen angefragt um das Update. Das mit der propagierten NetDection funktioniert absolut nicht.
Ich habe mir einen Shelly Pro 3EM eingebaut, da sieht man was pro Phase verbraucht wird, ich muss
über die App immer die Mindesteinspeisung anpassen da eben der tatsächliche Verbrauch nicht erkannt wird.
Ich habe EET auch eine E-Mail geschrieben bezüglich der propagierten „NetDetection“, habe gestern auch das Update bekommen auf die Version 0.4.60-rf5, bin gespannt was sich da geändert hat.
Über die Änderungen erfährt man von EET leider nichts.
Mir ist aufgefallen das man bei der Mindesteinspeisung maximal 200W einstellen kann, kann das wer bestâtigen.
Ja, die Begrenzung der Mindesteinspeisung auf 200 Watt habe ich auch festgestellt.
Auf meine Anfrage bzgl. Zugriff auf ein Changelog zum Nachvollziehen der Inhalte der einzelnen Versionsänderungen des SolMate hat EET mitgeteilt, dass dies bei einer Überarbeitung / Neugestaltung ihrer Webseite wohl geplant sei. Wäre schön, wenn dies zeitnah der Fall sein würde.
Warum kann ich max. 200 W als Mindesteinspeisung in der App festlegen und nicht 800 W?
Weil dein SolMate mit permanenter Mindesteinspeisung von 800 W quasi immer leer wäre und das nicht wirklich sinnvoll ist. Bei vollem Speicher können 800 W schon Sinn machen.
Danke für die Antworten.
Ich habe vor kurzem das Smartmeter bekommen, da kann mit dem OBIS-Code 2.8.0 die Stromeinspeisung in kWh abgelesen werden, da sieht man schön wie viel der Solmate ins Netz speist.
Zum Nachvollziehen der SolMate-PV-Einspeisung über das Stromzählerregister 2.8.0 unseres digitalen Zweirichtungs-Stromzählers (mME) nutze ich die sogenannte kleine Pulse-Hardware - aufgesetzt auf der Infrarotschnittstelle der mME - und die App der Firma tibber.com sowie die App von clever-pv.com.
Man kann dann via WLAN die Haus-Verbrauchswerte (Register 1.8.0) und Netz-Einspeisewerte (Register 2.8.0) wertmäßig als auch in schöner grafischer Darstellung über verschiedene Zeiträume (Tag, Woche, Monat, Jahr) insbesondere in der clever-pv-App ablesen. Man muss dann auch nicht immer zum Zählerschrank um die Werte abzulesen [
Man sieht auch in beiden Apps sehr schön das Absinken des aktuellen Haus-Verbrauchswertes um den Haus-Einspeisewert der PV sobald der SolMate ins Hausnetz einspeist.
Ist der Haus-Einspeisewert (z. B. 200 Watt ) des SolMate höher als der aktuelle Verbrauchswert im Hause (z. B. Grundlastwert 100 Watt für Kühlschrank, Router etc.) wird der Netz-Einspeisewert (Register 2.8.0) wertmäßig mit Minusvorzeichen bzw. grafisch negativ bzw. farblich differenziert in den Apps dargestellt.
Die Funktion und Effektivität des SolMate ist damit mMn gut nachvollziehbar.
Da die Netz-Einspeisung bei unserem Mini-Balkon-KW ja nicht vergütet wird bzw. die Haus-Verbrauchskosten (z. B. 30ct/ kWh) weit höher als die Netz-Einspeisevergütung je kWh ( z. B. 8ct/kWh) sind, ist die Netz-Einspeisung i. d. R. nicht sinnvoll bzw. weitestgehend zu reduzieren/ zu vermeiden.
Eine Erhöhung des maximalen SolMate-Mindesteinspeisewertes ins Haus von 200 auf 400 Watt würde ich noch als vertretbar / technisch sinnvoll erachten. Es kann ja dann noch immer jeder Anwender über den für ihn optimalen Wert entscheiden.
Eine HW/SW-Optimierung der von EET proklamierten „Auto-Detect-Funktion“ bzgl. automatischer Haus-Einspeiseanpassung in Abhängigkeit der Verbrauchswerte über ALLE drei Phasen hinweg ist sicherlich zu begrüßen. Ich sehe es positiv und gehe davon aus, dass sich dsbzgl. seitens EET auch noch etwas an Entwicklungsarbeit ergeben wird.
Das neue Update ist doch der größte miest, die automatische Einspeiseleistungsbereich funktioniert immer noch nicht, erkennt 0 meine Verbraucher und der manuelle Regler lässt sich jetzt nur in 5 Watt Schritten verschieben.
Und das dümmste ist doch wenn ich auf 85 Watt einstelle, hab ich 76 Watt und bei 90 Watt cira 100 Watt, dazwischen gibt’s nichts mehr.
Hast du die neueste Version?
Bei mir geht es „Watt-genau“.
Auch die real umgesetzten Grenzen passen gut.
Aber was ich gut finde:
Man kann jetzt nicht nur statisch den Einspeisebereich vorgeben, sondern man kann jetzt auch Profile hinterlegen.
Hab es aber noch nicht ausprobiert.