Rauchmelder wieder mit Fehlalarm

knallfrosch · 10. August 2016 um 21:24

Hallo in die Runde,
diese Mal ist der Rauchmelder im Zimmer von unserem Kleinen losgegangen. Ich saß gerade mit dem gut zwei Monate alten Zwerg nach dem Fläschchen auf dem Sofa bei abgedunkelter Beleuchtung in seinem Zimmer im DG, als der Rauchmelder losging. Der Druck auf den Knopf konnte ihn dann auch fix wieder abschalten.
Rund eine halbe Stunde später, als ich mit dem Zwerg im Erdgeschoss war, ging der gleich Rauchmelder wieder los. Aber dieses Mal konnte ich ihn durch Knöpfchen Drücken nicht ausschalten. Da half nur Batterie raus. Jetzt traue ich mich gerade nicht, das Ding wieder in Betrieb zu nehmen.
Anbei mal zwei Screens. Das Skript Rauchalarm hat mir auch keine Benachrichtigung geschickt. Irgendwie funzt das seit Wochen nicht mehr…
Hier das Skript:

--[[
%% properties
25 value
49 value
53 value
57 value
61 value
65 value
70 value
83 value
100 value
117 value
%% globals
--]]
--local sireneID = 95 -- ID der Sirene
 
local trigger = fibaro:getSourceTrigger()
local smokeID = tonumber(trigger['deviceID'])
local smoke = tonumber(fibaro:getValue(smokeID, "value"))
 
if (smoke == 1) then
  	local room = fibaro:getRoomNameByDeviceID(smokeID)
  	fibaro:debug('Rauch im Raum: ' .. room .. ' erkannt.')
    --  fibaro:call(sireneID, 'turnOn')
  	fibaro:call(46, 'sendPush', 'ACHTUNG! Rauch im Raum: ' .. room .. ' erkannt!', 'smoke')
fibaro:call(81, 'sendPush', 'ACHTUNG! Rauch im Raum: ' .. room .. ' erkannt!', 'smoke')
fibaro:call(23, 'sendEmail', 'ACHTUNG! Rauch im Raum: ' .. room .. ' erkannt!', 'smoke')
fibaro:call(79, 'sendEmail', 'ACHTUNG! Rauch im Raum: ' .. room .. ' erkannt!', 'smoke')  

else
  	fibaro:debug('Kein Rauch erkannt. Fehlalarm');
        end

boomx · 11. August 2016 um 10:03

Hi,

so sieht es aus, wenn der Rauchmelder Rauch erkennt. Warum er dies tut kann ich dir leider nicht sagen. Das Skript funktioniert aber zu 100%, nur wird es Probleme mit der aktuellen Firmware und den Push-Benachrichtigungen geben. Andere User berichten auch darüber.

http://forum.fibaro.com/index.php?/topic/21925-after-update-push-messages-e-mail-popup-cpu-problems/

Gruß

knallfrosch · 11. August 2016 um 10:48

Ist irgendwie schade, dass die Rauchmelder doch schon einige Fehlalarme produzieren. Ich habe mitlerweile neun Rauchmelder im Einsatz. Davon haben in knapp einem Jahr drei schon gelärmt - und das teilweise mehrfach. Dass dann die Dinger auch nicht ausgehen wollen, wenn man den Knopf drückt reduziert den WAV erheblich, wenn man unter so ´nem lärmenden Melder mit Kind auf dem Arm steht…
Wenn man dann sieht, an welchen Ecken und Enden es mit dem System hakelig ist (mit einem Update fallen auf einmal nicht gerade unwichtige Funktionen aus), überlegt man sich schon gründlich, ob man das System weiter ausbaut.

micha_pr · 11. August 2016 um 11:05

Ich kann bestätigen, dass die Fibaro Rauchmelder gelegentlich einfach Alarm auslösen.

Auch bei einem Bekannten passierte das mehrfach nachts - woraufhin er zunächst die Batterien der betroffenen Melder rausnehmen musste
Er wird reklamieren, aber das “Vertrauen” in diese Rauchmelder hat nun stark gelitten.

Gibt es die Fehlalarme bei Popp Rauchmeldern eigentlich auch?

Michael

boomx · 11. August 2016 um 11:37

Ich kann es nur wiederholen: Hab meine 5 (4x v2 1x v1) seit mehr als einem Jahr installiert und bisher kein Fehlalarm.

Gruß

knallfrosch · 11. August 2016 um 12:04

Es sind ja nicht nur die Fehlalarme - auch die Tatsache, dass sie nur durch “Batterie raus” zu beruhigen waren…
Und dass aktuell die Benachrichtigung nicht funzt … bei der Waschmaschine ist das ja noch verschmerzbar. Aber bei Rauch, Feuer, Wasser … wenn man mal ein paar Tage nicht da ist, wäre die Benachrictigung schon schön, um den Nachbarn nachsehen zu lassen. So kan ich ihm erklären, dass er ggf. die Batterie bei ´nem Rauchmelder rauszunehmen hat, wenn´s mal lärmt … hmmm…

knallfrosch · 11. August 2016 um 12:56

Was ich beim letzten Alarm auch nicht so recht verstehe: Wie kommt es, dass der Rauchsensor vor einigen Tage auf einmal eine erhöhte Rauchbelastung fetstellt, aber erst gestern Abend ohne einen Ändeurng bei den Werten anzuzeigen, auslöst.

hoggle · 11. August 2016 um 21:10

Mein Fibaro V2 hat leider auch schon mal fehlgeschlagen.
Das Durchblasen mit Druckluft hat nichts gebracht.
Seit der Malfunction Detection und Herabsetzung der Empfindlichkeit hält er seit drei Wochen durch.
Wenn er noch mal des Nachts losgeht, entsorgt ihn meine Frau persönlich…
Vielleicht hat auch diese spezielle Warnung geholfen…

Ansonsten warte/hoffe ich auf die Geräte von NodOn.

klaus2016 · 12. August 2016 um 09:44

Ich hatte die gleichen Probleme wie ihr, plötzliches rosbrüllen eines Rauchmelders und man konnte diesen NUR durch herausnehmen der Batterie wieder ruhigstellen. Habe daraufhin intensiv nachgeforscht und einiges herausgefunden.

Bei dem Racuhmelder welche die Probleme machte schien zwar alles OK, Temperatur wurde korrekt angezeigt, und auch ein Selbsttest wurde korrekt ausgeführt. Allerdings wurde eine Fehlermeldung ausgegeben, sobald ich die Empfindlichkeit bei den erweiterten Einstellungen nach unten setzen wollte. Die Meldung war so ähnlich " das dies von diesem Device nicht unterstützt wird" Da wurde ich stutzig, habe den Melder komplett exkludiert und wieder inkludiert. Danach konnte dies korrekt eingestellt werden. Dies habe ich mit allen Meldern jetzt vorsorglich so vorgenommen, da doch ein paar dabei waren die hier die gleiche Fehlermeldung trotz vermeintlicher korrekter Anbindung zeigte. Ich habe auch ALLE Melder komplett zerlegt und mit Pressluft gereinigt und in allen neue Batterien eingesetzt. Ich habe jeden einzelnen Melder mit dem Rauchmelderskript auf Korrektheit überprüft. Jetzt gehen alle wieder.

Eines muss ich noch erwähnen, ich hatte über 3 Monate keinerlei Probleme mit diesen Rauchmeldern, habe aber dann vor ca. 4 Wochen das Update auf 4.090 gemacht. Ob dies die Ursache ist und hier Geräte evtl. nur halb übernommen wurden, kann ich nicht sagen.

Ich kann es mir nur so erklären, das bei einer fehlerhaften Inkludierung evtl. der Melder irgendwann von selbst anfängt zu spinnen, da er seine Übertragungsbefehle nicht korrekt versenden und auch diese empfangen kann. Daher springt ja auch das sehr gute Rauchmelderkript bei so einem Fehlalarm nicht an, da nichts übertragen wird. Ist nur so eine Vermutung von mir, da ich es mir nicht anders erklären kann.

knallfrosch · 12. August 2016 um 10:33

Ich werde am WE mal die HC2 neustarten. Die lärmenden Rauchmelder aus Kinderzimmer und Keller werde ich mal ausblasen und neu anlernen - dann mit niedriger Emfindlichkeit einstellen. Mal sehen, ob es was bringt. Aktuell liegen sie ohne Batterie auf meinem Schreibtisch.
Im letzten Fall diese Woche konnte ich im Debug ja sehen, dass der Melder Rauch signalisiert hat. Ich blicke nur nicht, warum in den Protokollen der Wert seit einigen Tagen hoch ist, aber der Alarm erst Tage später losgeht.
Was hat´s denn mit den Meldern von NodOn auf sich? Sehen die auch so schick aus und können die auch Rauch und Temp? Das war für meine Frau ein großer Pluspunkt. Aber ehrlich gesagt habe ich keinen Bock, den ganzen Packen (der in der Anschaffung ja auch ein paar EUR gekostet hat) nach einem Jahr in die Tonner zu treten.

klaus2016 · 12. August 2016 um 10:51

@klallfrosch, na ja, in die Tonne würde ich die noch nicht stopfen, dafür ist es noch zu früh. Ich möchte Fehlern immer auf dem Grund gehen. Evtl. steht das bei dir mit dem verspätetem Alarm, obwohl diese ja lt. Protokoll schon früher einen hohen Wert angezeigt hatten auch im Zusammenhang mit einer nicht kompletten Inkludierung. Wie gesagt, lösche alle raus, lerne diese neu an, reinige jeden einzelnen nochmal gründlich,( schaue auch mal in die Rauchkammer, ob sich nicht doch dort Schmutz befindet. Ich habe diese unter einer Beleuchtungslupe getan und auch die Sensoren, die schräg eingegossen sind in der Kammer auf Verschmutzung untersucht) setze die Alarmschwelle niedriger und teste jeden einzelnen nach getaner Arbeit mit dem neuen Rauchmelderskript durch. Wenn Du genügend neue Batterien hast, ersetze auch diese.

Ich denke mal, das ist alles, was man selber tun kann.

mib · 12. August 2016 um 12:19

Hmm … also so sensible Bereiche wie Rauchmelder, Wasser Melder und Alarmanlage würde ich nie über FIBARO lösen.
Dazu ist das ganze System doch viel zu anfällig und unausgereift.
Mit jedem neuen Update geht irgendwas, irgendwo, irgendwie nimmer.
Reicht doch schon wenn das Licht verrückt spielt oder die Jalousien nicht das tun was sie sollten.
Es ist eine “nette” technische Spielerei - mehr nicht.
Doch - sie hat eine Stange Geld, Zeit und Nerven gekostet.

MIB

klaus2016 · 12. August 2016 um 13:44

@mib, ja, es gibt Probleme, die gibt es aber bei anderen Lösungen am Markt auch. Nur bei anderen professionellen Lösungen die weitaus mehr kosten, kann man jedesmal einen Experten ins Haus holen, wenn irgendwo was klemmt. Ein Bekannter hat so ein Bussystem sich für sehr sehr viel Geld installieren lassen und braucht auch hier und da immer wieder einen Spezialisten im Haus, der kleine und größere Zipperlein behebt. Natürlich mit Anfahrtskosten und Stundenlohnberechnung. Daher sehe ich das Fibaro System aus einer ganz anderen Warte.

knallfrosch · 12. August 2016 um 13:56

@ Trixxon: Das werde ich mal versuchen - habe noch ´ne Druckluftdose. Wo soll ich den bei den Meldern am besten draufpusten? Auseinandernehmen will ich sie ungern.
Da bin ich dann bei MIB. Ich bin zu Fibaro und den Rauchmeldern gekommen, da ich mit den vorherigen schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Waren ABUS - also nicht die allerbilligsten aus dem Baumarkt. Ich hatte länger keinen getestet. Und dann ist mir bei einem Test aufgefallen, dass der Melder im Kinderzimmer nicht mehr ging, weil die Batterie ausgelaufen war - die sollte 10 Jahre halten. Und bei einem weiteren Melder im Dachgeschoss war die Batterie nach gut einem Jahr leer. Bei keinem hatte ich vorher ´nen Warnton gehört. Da kam Fibaro wie gerufen. Schicke Rauchmelder, dazu Temperatur, Ladestandsantzeige, Einbindung in ein System mit Benachrichtung via Push und E-Mail.
Neben neuen Funktionen, kommen mit der Zeit aber leider auch immer mal wieder Bugs und Unannehmlichkeiten (bspw. Wegfall der Wetterdaten) dazu. Grrr.

klaus2016 · 12. August 2016 um 16:25

@knallfrosch, nur von außen etwas draufpusten bringt in der Regel nicht viel. Das öffnen der Melder ist fast schon ein Kinderspiel, wenn man sich die vier Öffnungen der Schnappverschlüsse mal genauer ansieht. Die Rauchkammer ist auch nur geklipst. Etwas umständlich ist nur die Edelstahl Lochblende beim Zusammenbau, aber mit etwas Geschick ist auch diese wieder zu fixieren.

Nur im offenen Zustand sieht man, ob sich nicht doch was in der Rauchkammer oder auf den eigentlichen Rauchsensoren ( befinden sich im inneren der Rauchkammer) befindet.

Wenn Du einen mal komplett zerlegt und wieder korrekt zusammengebaut hast, dann wirst Du sehen, das dies alles kein Hexenwerk darstellt, gutes Licht und sauberes Arbeiten vorausgesetzt.

knallfrosch · 12. August 2016 um 16:55

Ok. Danke, dann werde ich das mal in Angriff nehmen. Vielleicht ist´s ja ein Insekt. Im Keller kann ich es ja noch verstehen, wenn da ggf. etwas mehr Staub im Raum ist - zumal in dem betroffenen Raum auch ´ne Werkbank steht. Aber im Kinderzimmer … ich saß mitdem zwerg auf dem Arm im Dunkeln auf dem Sofa und habe gerade in Richtung Rauchmelder gesehen, als der das erste Mal losging. Am scharfen Blick wird´s wohl nicht gelegen haben

mib · 12. August 2016 um 17:14

@ Trixxon
Gut, da ist jetzt mal die Frage wovon wir sprechen. Hausautomation per se oder Sicherheitstechnik.
Bei der Hausautomation sind sämtliche verkabelten Systeme den Funksystemen an Sicherheit und Ausfalls Sicherheit überlegen.
Ein flooded meshed network gibt es nun mal nicht bei den verkabelten Systemen. Die Kosten sind für dafür um vieles höher.
Angebot für unser Haus (Herbst 2014) betrug für das KNX System satte 50k. Für die Hardware wohlgemerkt.
Die softwaremäßige Einbindung habe ich dann erst gar nicht anbieten lassen. Dann hätte jedes Mal jemand ins Haus kommen müssen, um ein Einschaltzeit zu ändern.
Selber ändern ginge da nicht. Dazu müsse man programmieren können. Und eine Software braucht man auch dazu.
Die war natürlich im Preis nicht inbegriffen. Hätte zusätzliche 2k gekostet…
Was beispielsweise ein Loxone System kostet weiß ich nicht.
FIBARO kam mich mit den ca. 100 Modulen plus HC2 auf ungefähr 5,5k plus Einbaukosten vom Elektriker. So gesehen ein wahres Schnäppchen!
Nicht berücksichtig sind dabei die Zeit und die Nerven die mich FIBARO schon gekostet hat.
Allerdings haben auch die kabelgebunden Systeme ihre Tücken. Unser Architekt erzählte da einige Stories … von der Ehefrau die plötzlich im eigenen Haus stundenlang zur Gefangenen wurde und nicht mehr rauskam. Der Ehemann der die Situation entschärfen hätte können war aber auf Dienstreise. Erst die Techniker der Haus Automatisation Firma konnte sie befreien indem sie sich im Garten in eine Leitung des Systems hineinhängten. Übrigens musste der Einsatz der Techniker bezahlt werden.
Ja Trixxon, wie siehst du denn das FIBARO System denn?

@ Knallfrosch
Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Vielleicht kam das falsch rüber. Sorry.
Nach dem 50k Angebot machte ich mich auf die Suche nach einer kosteneffizienten Alternative. Ich habe monatelang die online Farbglanzbroschüren diverser Hersteller durchforstet und bin bei FIBARO gelandet. Die Aussagen der FIBAREO Marketing Abteilung haben mir am besten gefallen.
Spätestens nach der Lektüre des englischsprachigen Forums (http://forum.fibaro.com/) wusste ich auch was ich nie bekommen würde:
Heizung Steuerung (eh obsolet durch Fußbodenheizung), Alarmanlage, Wasser- und Rauchmelder.
Und über diese Entscheidung bin ich heilfroh!
Denn alle Probleme die ich schon hatte - nächtliche Lichtspiele im Schlafzimmer, plötzliches Vergessen von einem Großteil der Module, verschmorte Dimmer, klebende Relais, flooded networks, Motion Sensoren die mal gehen und mal nicht, Fremdhersteller Module die das System kippen, Rollladen Module die sich nicht kalibrieren lassen, etc. - betrafen keine lebensnotwendigen Anwendungen.
Ich bleib dabei: es ist teures technisches Spielzug.

MIB

micha_pr · 12. August 2016 um 20:03

@mib - ich muss Dir da an vielen Stellen Recht geben.
Es gibt (soweit mir bekannt) keine VdE zertifizierte Lösung einer Z-Wave Alarmanlage. Das hat meiner Meinung nach auch den Grund, dass eine Langzeit-Stabilität und Zuverlässigkeit derzeit nicht nachgewiesen werden kann.
Ich denke, das ist unabhängig davon, ob Fibaro oder Zipato oder Open-Source.

Anders sieht es aber (eigentlich) bei Rauchmeldern aus. Diese haben ein VdE Zertifikat und entsprechen den Sicherheitsanforderungen gem. DIN 14604/14676.
Damit müssen sie die Grundfunktionalität nachgewiesen haben - nämlich Rauch zu melden in einer entsprechenden Lautstärke usw. und keine Fehlalarme zu produzieren.
“Zusatzfunktionalitäten” (wie Informationsaustausch über Z-Wave) dürfen dabei nicht stören, denn die Rauchmelder müssen auch ohne HomeCenter funktionieren.
Ist dem nicht so - wäre es ein Mangel, der im Rahmen der Garanitieansprüche geltend gemacht werden sollte.
Ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund davon, alles auseinanderzunehmen - warum auch? Es ist ein sicherheitsrelevantes Element (welches Leben retten soll) - also soll es auch ohne “Manipulation” (etwas hart formuliert, gebe ich zu) funktionieren.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee einen FI-Schalter (oder einen 16A-Überstrom-Automaten) auseinanderzunehmen, zu reinigen, zusammenzusetzen und wieder einzubauen, nur weil er ab und zu anspringt…

Und ja, richtig, beim “Smart Home” (schlaues/intelligentes Haus) sollte man trennen - zwischen Sicherheit und Komfort.
Komfort hat immer auch etwas damit zu tun, dass es auch ohne geht - oder gehen sollte.
Also wenn am Abend vor dem 24.12. der Controller kaputt geht, darf die Welt nicht untergehen - weder man im dunkeln sitzen oder frieren müssen.

Komfort mit Fibaro HC ist immer etwas für verständnisvolle Anwender - die auch mal Geduld haben, bis es eine Lösung gibt. Und sich auch überraschen lassen - von neuen Features und neuen Problemen.
Aber auch hier ist Fibaro nicht alleine…

Was bleibt also - teurer Komfort wie KNX & Co. (die Diskussion führe ich auch gerade mit einem Bekannten, der im Neubau lieber verdrahtete Fenstersensoren haben will, als Funk) - oder eine dem Hausbesitzer “angepasste” Z-Wave Lösung.
Ob man sich dann für Fibaro, Zipato, Domoticz (OpenZwave) entscheidet ist eine Frage des Geschmacks (“Marketing Papiere”) und der Vorkennnisse.

Ich selber hatte bereits alles (zum Glück arbeitsbedingt) in den Händen - und setze Domoticz ein (wegen der universellen Erweiterungsmöglichketen ausserhalb Z-Wave und der großartigen Unterstützung der Entwicklung und im Forum). Aber ich nutze natürlich auch Fibaro Elemente (Sensoren,Aktoren) - auch Aeon, Philio.
Sicherheitsrelevante Systeme laufen extra - ausser der Überflutungssensor neben der Waschmaschine - muss ich zugeben

Daher bin ich auch für eine Trennung Komfort - Sicherheit.
Und GEGEN eine “Reparatur” von Rauchmeldern…

(Sorry für den langen Beitrag …)

Micha

knallfrosch · 12. August 2016 um 21:58

@ mib: keine Sorge. Alles okay.
@ micha: da sind wir sehr ähnlicher Meinung mich würde ja domoticz auch reizen. Zumal ich das auch auf meiner synology laufen lassen könnte. Aber aktuell fehlt mir die Zeit.
Den Rauchmelder habe ich übrigens auseinander genommen. Das Gitter kam mir prompt entgegen. Sehen konnte ich in der Rauchkammer nix. Habe sies mit Druckluft aufgeblasen. Morgen wird der Melder wieder in Betrieb genommen und neu angelernt. War mir für die Nacht zu riskant.

arnonym · 12. August 2016 um 23:53

Hallo,

hatte bei uns in einem Zimmer im Dachgeschoss (HC2 steht im EG) mal den Effekt, dass der Rauchmelder, meist am späten Abend, 1-2 mal laut gepiept hat. Nach Analyse im Ereignisprotokoll konnte ich sehen, dass der Rauchmelder die Funkverbindung zur HC2 verloren hatte. In den Einstellungen des Rauchmelder gibt es einen Parameter der festlegt, dass es dann piepen soll. Habe dann oben in der Diele einen Wall-Plug in die Steckdose und seitdem läuft alles einwandfrei.

Grüße
Arno