Ich hab ja nun schon jahrelang Fibaro HC2 im Einsatz, nachdem ich Vera damit abgelöste habe.
Ich weiß, die Frage lässt sich nicht so einfach allgemein beantworten, aber was ist Eurer Meinung nach am kompatibelsten?
Ich stelle nur die Frage, weil ich mein HC2 schon so langsam am Ende sehe, OK, derzeit meckert nur die Bios-Batterie rum, aber mittlerweile gibt es ja neue Hardware die schon mehr als die Fibaro können sollte.
Auf das HC3 wollte ich weniger switchen, wegen’s des Preises und ich habe mittlerweile noch weitere Aktoren, die bspw. über das WLAN mittels SmartLife-App über Echo oder halt der App bedienbar sind.
Mein Gedanke war, die zu vereinen, in einem Nachfolger der auch WLAN oder Zigbee kann, was die Fibaro nicht kann.
Was haltet Ihr hiervon: Bester Z-Wave Gateway Hub für 2023 Maximale Smart Home-Steuerung – DusunIoT wo ja auch von Aeotec Smart Home Hub oder EzloPlus Smart Home-Hub die Sprache ist.
Hallo microby,
oder alternativ eine OpenSource-Variante? Z.B. ioBroker oder Home Assistant laufen auch auf einem Raspberry Pi und unterstützen so ziemlich alles was im SmartHome so kommuniziert.
Ich habe nur Erfahrungen mit ioBroker. Hier lassen sich relativ einfach sehr ansprechende Visualisierungen bauen, es gibt sehr viele fertige Adapter und bei der Programmierung kann man auf die visuelle Programmierung mit Blockly zurückgreifen oder wenn es um komplexere Programme geht, steht auch Java zur Verfügung und es lässt sich auch mit node-red automatisieren. Vor- und Nachteil zugleich ist, dass alle Adapter-Instanzen in separaten Tasks laufen. D.h. wenn ein Adapter abstürzen sollte, dann zieht er nicht gleich die anderen Adapter mit runter. Dafür benötigen die Adapter dadurch sehr viel Arbeitsspeicher. Ich würde sagen 4GB RAM sollten es schon sein, wenn man viele Adapter hat besser 8GB. Leider lässt sich das Fibaro Homecenter nicht so gut einbinden. Es gibt nur einen Adapter der das Homecenter regelmäßig pollt, also entsprechend zu einer vergleichsweise hohen Systemlast auf beiden Systemen führt. Ich tausche Befehle daher bei Bedarf gezielt zwischen den Systemen aus.
Für Home Assistant gibt es scheinbar einen Fibaro Adapter. Leider gibt es aber für ein paar andere Geräte/Systeme die ich nutze keine eigenen Adapter, daher bin ich erst einmal bei ioBroker geblieben.
Davon hatte ich schon gelesen. Ich bin aber mittlerweile zu alt zum „Basteln“. Vor ein paar Jahren musste ich ja mit der Vera auch viel basteln. Smarthome sollte für mich nur, anklemmen und läuft sein. OK, ich hab auch ein paar Lua-Scripts „geklaut“ und dann weiter selbst noch etwas angepasst. Aber bei mir soll es halt einfach nur laufen. Aktoren verbinden und gut. Und event. noch das eine oder andere mal per Lua o.ä. bauen.
Raspberry und Co hab ich schon vor einigen Jahren nach einiger Zeit der Nutzung entsorgt.
Hatte das Teil auch als Kodi am TV am laufen. Man wird aber leider halt älter und setzt andere Prios. Aber Danke nochmals für Deinen Hinweis.
Das mit dem Basteln verstehe ich , das kann in der Tat echt nervig sein.
Ich kann nur für ioBroker sprechen, das System läuft bei mir sehr stabil und benötigt einmal eingerichtet nicht mehr Aufmerksamkeit als mein HC2. Und Vorteil von OpenSource ist die größere Kompatibilität. Wenn noch etwas im smarten Zuhause dazu kommt, gibt es eine gute Chance, dass dafür früher oder später jemand einen Adapter für die Integration baut und damit muss man im Zweifel das System nicht noch einmal wechseln. Und wie geschrieben, die grafische Programmierung mit Blockly ist relativ einfach und trotzdem relativ mächtig.
Und wegen der initialen Einrichtung, man findet bei einigen Anbietern auch fertig eingerichtete Systeme.