Guten Morgen @Gerhard,
wenn ich Temperatur- (iPhone, iPad, Web-Interface) oder Geräteeinstellungen (Web-Interface), z.B. Aufwachintervall, vornehme und die Daten aufgrund des Aufwachintervalls nicht sofort übernommen werden, kann ich durch Drücken einer der 3 Tasten an den LC-13 die Kommunikation zwischen HC2 und LC-13 „forcieren“. Die Temperaturänderungen werden umgehend übernommen, bei der Änderung der Aufwachintervalle musste ich den Vorgang manchmal 1-2 mal wiederholen. Also ja, prinzipiell funktioniert die Kommunikation…
In einem Beitrag davor hast du geschrieben die Urlaubstemp? soll 14 ° sein. Was ist denn deine aktuelle Vorstellung? Bzw wie kommt es zu den 13.5° die ja vermutlich am Thermostat angezeigt werden.
Um die Kommunikation auszuprobieren stelle ich mal 14°C, mal 15°, mal 13.5°C meistens per Remote, also nicht an den Thermostaten selbst, ein, einfach nur um zu sehen, ob sich was tut. Den „Holiday-Mode“ muss man leider jedesmal neu einstellen (Auswahl der Zonen und Temperatur), was ich meistens über iPhone oder iPad mache. 1. geht’s deutlich schneller, 2. wenn ich das Haus verlassen möchte muss ich nicht erst das MacBook anschmeißen. Außerdem funktioniert das aufgrund eines Bugs momentan sowieso nicht über das Web-Interface, was ich aber FIBARO schon gemeldet habe.
Was natürlich deutlich komfortabler wäre, wenn per einmaligem Knopfdruck den „Holiday-Modus“ aktiviere könnte. Evtl. ist das über eine Szene oder LUA-Script möglich, keine Ahnung. Aber das ist ja auch ein anderes Thema.
Nochmal zurück zu Deiner Frage: Der aktuelle Zustand ist, dass im HC2 15°C eingestellt sind, das Thermostat aber noch bei 13.5°C steht, auch auf dem Display!
Übrigens: nach knapp 44 Stunden wurde die Einstellung von 15°C (Sollwert per Holiday-Mode am Dienstag gg. 14 Uhr eingestellt) noch nicht an das LC-13 übermittelt bzw. hat dieses noch keine Aktualisierung des Sollwertes vorgenommen!
Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Meshen etwas bringen könnte wenn man strukturiert vorgeht. Also zuerst mit den Modulen anfangen, die dem HC2 örtlich am nächsten installiert sind und dann entsprechend „fächerartig“ ausweiten. Dadurch könnte der Kommunikationsweg ja doch vielleicht optimiert werden, oder?
Beispiel: Könnte es sein, dass z.B. das schlecht funktionierende LC-13 (Wohnzimmer links) über Umwege respektive andere Module und das gut funktionierende LC-13 (WZ rechts) direkt mit dem HC2 kommuniziert? Oder andersherum? Eine Möglichkeit die Kommunikationswege der Module zu überprüfen gibt es ja anscheinend leider nicht, oder?
Info: Bisher habe ich übrigens keine Gen5 Module verbaut!
Das LC-13 in die Nähe des HC2 zu positionieren wäre durchaus mal ein Versuch wert. Mein einziger „Einwand“: Die beiden WZ-Thermostate (links funktioniert schlecht bis gar nicht; rechts funktioniert einwandfrei) sind ja nur ca. 60-80 cm voneinander installiert. Beide haben ohne irgendwelche Barrieren oder Wände direkten Sichtkontakt zum HC2. Außerdem ist das gut funktionierende LC-13 sogar geschätzte 10-15 cm weiter vom HC2 entfernt…
Das ist ja genau das, was ich nicht verstehe um mich völlig kirre macht! Bei einem anderen Thermostat in einem andere Raum könnte ich das ja noch alles nachvollziehen. Aber bei dieser Konstellation?! Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass das neu Meshen eventuell was bringen könnte.
Wie sollte man eigentlich bei der Installation eines jungfräulichen Z-Wave-Netzwerks vorgehen? Gibt es irgendwelche Empfehlungen?
Apropos Empfehlungen! Kennst Du gute Lektüre zum Thema Z-Wave welche Du mir empfehlen könntest? Aber bitte in Deutsch…
Wie funktioniert die Kommunikation zwischen HC2 und den Komponenten eigentlich genau???
Die Module wachen in einem voreingestellten Intervall auf (z.B. alle 300 Sekunden) und:
- fragen aktiv bei der Zentrale nach ob Änderungen vorhanden sind?
oder
- warten einige Zeit (3, 5, 10, 30 Sekunden?), ob von der Zentrale neue Befehle kommen?
Die Zentrale fragt die Module in einem voreingestellten Intervall (Modulabfrage Zeitintervall: 125 s) ab. Aber was genau wird abgefragt?
- die im Modul hinterlegten Sollwerte (z.B. Temperatur, An/Aus, Dimmer 50 %)?
- die im Modul zuletzt erfassten Istwerte?
Was passiert, wenn der Sollwert der Zentrale mit dem im Modul hinterlegten Sollwert nicht übereinstimmt?
- wird der Sollwert der Zentrale direkt nochmal übertragen?
- muss die Zentrale wieder auf das Aufwachen des Moduls abwarten und dann den Sollwert erneut übertragen?
Wäre es theoretisch möglich, dass Modul und Zentrale aufgrund der unterschiedlichen Abfrageintervalle nie zur selben Zeit kommunizieren?
Ich bin völlig verwirrt…
Ich werde jedenfalls im Forum nach Antworten suchen…
Was noch ein Problem ist, zumindest bei mir, im Lc wird alles prima angezeigt, im Hc auch, scheinbar alles super, nur das Lc macht nicht das was es soll, also Ventil zu wenn Solltemp. kälter als die tatsächliche Raumtemp. und umgekehrt. Scheint jetzt aber aktuell (noch) nicht dein Problem zu sein oder?
Nein, ich habe definitiv kein mechanisches Problem.
Vielleicht sollte ich mal Danfoss anschreiben was die einem empfehlen…
Und schon wieder ein elendig langer und vermutlich verwirrender Post, sorry! Ich weiß einfach nicht weiter, da mir das Thema einfach noch zu fremd ist…
Wenn Dir das zu viel wird bitte einfach Bescheid geben.
Wünsche Dir einen schönen Tag!