Hi,
nach wochenlangem lesen bin ich immer noch nicht sicher welches Gateway ich mir zulegen soll.
Ich möchte hauptsächlich erstmal Licht und Rollläden steuern sowie ein paar Zwischenstecker mit Verbrauchsmessung betreiben… später vielleicht noch was in Richtung Alarmanlage erweitern können.
Ein Raspberry mit Razberry2 Modul wäre wohl die günstigste Lösung, aber reicht die auch aus?
Eine Zipabox oder noch schlimmer das HomeCenter 2 kommen ja einiges teurer… muss das sein?
Ist jemand von einem Razberry auf was anderes umgestiegen und kann mir sagen warum?
Danke schon mal,
Ralf
Hi,
ich habe mit ´nem kleinen Set an Homemmatic Komponenten begonnen (Basis, Ein Fenstersensor, ein Heizungs- und ein Wandthermostat, ein 16er LED-Display, ´ne schaltbare Steckdose und ein Neigungssensor für´s Garagentor). Das war für den Anfang ok.
Nach dem Umzug bin ich dann auf Fibaro umgestiegen. Habe neben der HC2 10 Rauchmelder, 2 Wassermelder die 7 Wall Plugs, ein Motion Eye und einen Fenstersensor von Fibrao sowie ´nen Repeater und eine Sirene von Aeon Labs im Einsatz. Zusätzlich eingebunden sind Denon AV Receiver, kodi Player, Samsung TV, und ´ne Axis IP-Cam.
Das funktioniert soweit ganz ok. Dank der großen HC2 kann ich auch dank LUA deutlich mehr anstellen. Aktuell beschäftige ich mich aber auch mit dem Thema OpenHAB. Das ist deutlich frickeliger als das Set up von Fibaro, bietet aber noch mehr Möglichkieten. Zum Start kann man sehr preiswert mit dem PI starten. Für erste Tests und Spielereien ist das wohl ganz ok. Aber für einen produktiven Einsatz, sollte es dann schon was stabileres sein - geht bspw. auch auf ´nem Synology NAS.
Bei der Bastelei mit Schaltern für Rolladen und Lichtsteuerung solltest Du auch das Thema Elektriker berücksichtigen. Boomx hat hier auch schon mehrfrach zu Recht daruf hingewiesen. Du solltest Dir vielelicht mal ´nen Plan mit benötigten Koponenten aufstellen und dann mal Preise anlegen, um einen Überblick über das benötigte Budget zu bekommen. Dann ist ´ne weitere Frage, wie groß Dein Basteltrieb ist …
Boomx hat hier auch schon mehrfrach zu Recht daruf hingewiesen.
^^ Danke
Danke für deinen ausführlichen Bericht, aber ich weiß ja eigentlich schon das ich z-wave haben will, mir geht’s jetzt hauptsächlich um das Gateway…
Razberry ist also nicht stabil? Wäre ja für den Einstieg recht günstig… aber es gibt so viele Gateways… meine Frage ist ja nur, was ist nötig?
Will halt schon sowas wie “wenns draußen dunkel wird, Rollos runter wenn keiner auf Terasse ist” umsetzen können oder “bei Rauchmelderalarm Meldung aufs Handy”…
LUA programmieren kann ich eh nicht, dann muß doch auch was einfacheres reichen? Und meine zwei NAS sind von Zyxel und QNAP, ne dritte brauch ich nicht…
Hi,
also wenn du an basteln Spass hast, denke ich mal das du nen Raspberry stabil zum laufen bekommen sollest.
Hast du bock auf 573923 Protokolle solltest du dir mal FHEM anschauen.
Hast du bock auf was einfaches schau dir mal die Zipabox an, ist aber eine Cloud Lösung.
Gruß Helle
Du kannst auf ´ne Raspi bspw. auch openhab laufen lassen. ABER: Auf ´nem PI zicken die SD-Karten immer mal. Und dann erkläre den anderen Bewohnern, warum die ein oder andere Funktion gerade nicht verfügbar ist … auch Stromversorgung, bzw. Unterbrechung sind unschöne Themen. Wenn Du ´n QNAP NAS hast, das etwas Dampf hat - sprich JAVA8 unterstützt, könntest Du OpenHAB auch drauf laufen lassen. Ein Z-Wave Stick dran und ein gaaanz klein wenig Gebastel im Code und die allermeisten Fibaro Komponenten und viele andere Z-Wave Spielereien kannst Du anbinden (und bei Z-Wave solltest Du viele stromgebundenen Komponenten gut im Haus verteilen - sonst wird das nix mit einem gescheiten Mesh Netz). Wenn Du das NAS dann noch an ´ner USV hängen hast, ist ein weiteres Risiko ausgeschlossen. Eine HC2 ist da einfacher - aber teurer.