Smart Home Fernsehsendung im SWR

#homee #homematic
Was haltet ihr von der Sendung und hättet ihr euch genauso entschieden?

Hallo
Tja ich bin da sicherlich nicht unbedingt der Richtige für deine Meinungsumfrage.

  1. Ich komme vom homee und habe jetzt einen HC3
  2. Meiner einer ist Elektromechanikermeister und somit nicht wirklich Neutral
  3. In meinem Home werkeln 106 Teilnehmer und 5 Alexas
  4. Ich bin mir aller Probleme und Vorteile von vorneherein bewusst.
    Da könnte man noch so einiges zu erzählen aber zum Thema.

Die Sendung ist für einen Unbedarften Zuschauer gemacht und spricht nur einige Möglichkeiten an.
Aber der Überblick der gegeben wird ist schon recht gut.
Alles angesprochen worauf es ankommt, Möglichkeiten, Installationshürden, Geräte, Preise, Gefahren, und natürlich der Spaasfaktor.
Was mir da gefehlt hat wahr die Sache mit den Programmen was muss man machen um damit was zu erreichen.
Wie lange hat es gedauert um die Fernsehabendszene zu erstellen.
Wie ist der Erfahrung der beiden im Film was die Programmierung betrifft.
So einfach auspacken einschalten und Heute Abend ist alles einsatzbereit ist ja beileibe nicht die Realität.
Was die Kosten betrifft sind die Zahlen eher zu niedrig je nach dem für welches System man sich endscheidet.
Ich hatte mich im Anfang auch für den homee endschieden und dann nach einiger Zeit festgestellt das der mir zu wenig konnte.
Aber vorsicht mit der Aussage ich „kann“ programmieren und ich wolte mehr machen davon rate ich aber jedem ab der nur mal so Kleinigkeiten wie im Film gezeigt machen möchte.
Wenn es an Energiemanagement, Überwachung von Objeten und Vollautomation geht ist ein Einfaches System schnell überfordert.
Nur mal zum Vergleich über was wir da reden, der homee kostet mit einem Funkstandard ca. 200,-€.
Meinen HC3 habe ich (einer von den Ersten denn ich konnte nicht warten) für 600,-€ gekauft.
Dann eine etwas längere Einarbeitungsfase gebraucht um das was ich machen wollte zu realisieren.
Die Funktionen die ich auf dem homee hatte wahr dank der Erfahrung mit dem homee und meiner Ausbildung in 2 Tagen umgesetzt (Wenn nicht ein Systemsoftwahreproblem mir nicht 1 Woche gekostet hätte).
Jetzt bastele ich mit LUA einer Programmiersprache rum, das ist für unbedarfte die noch nie Programmiert haben schon eine Große Hürde und es dauert sicherlich lange um sich da einzuarbeiten.
Das ist etwas für Leute die Zeit haben und Lust sich damit zu beschäftigen.
So etwas kam im Beitrag etwas zu kurz um nicht zu sagen gar nicht vor.
Jeder der sich mit so etwas beschäftigen möchte sollte sich darüber im klaren sein.
Ob eine SmartHome Lösung zum einsparen von Energie beiträgt bezweifeln ich Momentan noch denn dafür ist noch viel Nötig.
Auch der Kostenfaktor kam nur am Rande zur Sprache, wenn man alles zusammen zählt Material, Arbeitslohn und Zeitaufwand für die Programmierung kommen mehr als die 1900,-€ zusammen.
Wenn man Spass an der Sache hat (Wie ich) für den ist das Hobby und da zählen solche Gedanken nicht.
Also genau Überlegen, was möchte ich machen, wie ist mein Wissensstand, was bin ich bereit an Zeit und Geld zu Investieren.
So damit habe ich glaube ich meine Meinung genug wieder gegeben.
Jeder mag mir Zustimmen oder mir wieder sprechen aber der Tenor ist Nachdenken.
Grüße aus dem Sauerland
Frank

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Generell fand ich den Betrag recht unterhaltsam. Es müsste noch mehr davon geben, die an eigentliche Einsteiger gerichtet sind. Deshalb vielen Dank an die Redaktion.

Wahrscheinlich bin ich aber kein wirklicher Maßstab für ein valides Feedback, denn ich beschäftige mich mit dem Thema Smart Home schon seit ein paar Jahren - allerdings ohne jegliche Sprachsteuerung. Die einzelnen Komponenten des Smart Homes sollten möglichst selbständig ihren Dienst versehen, durch maximal mögliche Vernetzung miteinander agieren. Letzteres kam im Betrag viel zu kurz.

Wenn ich das als absoluter Neuling gesehen hätte, würde ich „hilflos“ aufgrund der Menge an Informationen zu verschiedensten Produkten „zurück bleiben“. Ich fand sehr gut, dass die Interessenten gefragt wurden, was ihnen wichtig ist. Die gezeigte Lösung würde ich einem Neuling, der mit „Beleuchtung“ einsteigen möchte, nicht empfehlen.

Dem Feedback von @Berges01 würde ich zustimmen. Ob man sich ein Smart Home anschaffen sollte, um Energie zu sparen, kann man hinterfragen. In halbwegs modernen Häusern/Wohnungen existieren bereits automatische Heizungssteuerungen und die Standby-Verbräuche sind durch einfache Ein-/Aus-Schalter reduziert. Wer das noch nicht hat, sollte erst einmal da investieren … :wink:

Das Smart-Home soll mich von manueller Bedienung entlasten - convenient - ist groß geschrieben. :wink: Meine elektrischen Rollläden, die ich letztes Jahr eingebaut habe, benötigen Strom. Seit Anfang des Jahres waren das ca. 4 kWh. Zum manuellen Gurtwickler will ich aber deshalb definitiv nicht zurück ;-).