Wir haben beim Kunden die Fibaro Home Center Lite einsetzen wollen und sehr schlechte Erfahrungen der Reichweite gemacht.
2 Tests an unterschidlichen Orten und das gleiche Ergebniss. Der Test ist mit einer HCL und ein Fibaro FGMS-001 als Reichweitenmesser.
Also direkte Sichtverbindung ,einmal im Garten und einmal auf einem großen Parkplatz ohne große Störeinflüsse.
Ergebniss nach ca. 16,5 m zeigt das Auge im Modus Z Wave Reichweiten Test “Rot” Der Fibaro Motion Stensor kann den Primärcontroller des Netzes nicht erreichen.
Selbst ein Einbau eines AEOTEC Range Extender brachte nur eine Verlängerung von 8 - 10 m.
Das Ergebniss ist sehr erschreckend!
16,5 m ist mit Z-Wave eigentlich nicht stabil machbar. Das ist auch vollkommen unabhängig, welches Gateway im Einsatz ist. Da es sich bei Z-Wave um ein Meshed-Netzwerk handelt und das Gateway dieses Meshed-Netzwerk automatisch aufbaut, kann man dies auch nicht beeinflussen.
Wir haben das Problem gelöst. Erst mal zur Reichweite mit einer Vera haben wir über 25m erreicht. Ist aber von der Konfiguration nicht so schön.
Von der realität mal betrachtet sind 16,5 m Reichweite ohne Hinderniss schon eine relative Realistische Situsation. Nehmen wir eine Wand dazwischen und was ist dann mit der Reichweite.
Es gab mal eine charge Home Center Lite, welche mit einem falsch kalibrierten Zwave Chip bestückt waren. Daraus resultierten reichweitenprobleme
Klingt bei dir nach so einem Fall. 16 Meter auf freier Sicht sind zu wenig - definitiv
Ich weiß nicht, ob 16,5 Meter Reichweite wirklich ein realitätsgetreues Szenario darstellt. Zumindest im privaten Einsatz würde ich das mal in Frage stellen.
Selbst wenn dein äußerstes Modul so weit entfernt ist, hast du auf dem Weg dort hin noch einige andere im Einsatz (sollte man zumindest im Idealfall). Dann hast du das von boomx angesprochene Meshed-Network-Prinzip.
Und dann kommst du auch gut durch Wände. Oder aus dem Haus raus auf die Einfahrt.
Setzt man strombeziehende Aktoren sinnvoll im Netzwerk ein, lässt sich ein gutes Netz spannen, das alle Aktoren mit einer stabilen Frequenz versorgt.
Per Defintion: “Eine Funkreichweite von 40 m in geschlossenen Gebäuden ist eine Mindestanforderung an Z-Wave-Geräte.”
Aber das ist so ähnlich wie der Spritverbrauch auf 100 km im Stadtverkehr.
Trotzdem finde ich, dass die Reichweite der Fibarogeräte definitiv ein Minuspunkt ist. Es ist äußerst schwierig zu planen. Ob ich ein Netz mit 5m Knotenabstand oder 40m Kontenabstand plane, macht doch einen erheblichen Unterschied bei der Angebotserstellung. Für Bastelarbeiten mag das kein Problem darstellen, für den professionellen Einsatz ist es oft ein Knockoutkriterium. Man kann nicht davon ausgehen, das jede Installation ein komplettes Smart-Home ist. Für einzelne Aufgaben ist ein Fibaro-Netz aber nur vor Ort zu planen.
Ich bin mal gespannt was von den Reichweitenprognosen der neuen Fibaroswitches übrig bleibt.