Hallo,
ich hatte bis vor kurzen mein HC2 auf dem Laserdrucker stehen. Nun habe ich ein kleines Regal gebaut und das Hc2 drauf gestellt. Es steht jetzt 10 cm weiter rechts und 10 cm tiefer als vorher.
Plötzlich habe ich “Dead Notes” und nicht funktionierende Skripte. Ich habe mir überlegt mit einer externe Antenne die alte Sendeleistung wieder herzustellen.
Die Angebotspalette ist allerdings sehr breit. Von der All-in-one (also 5GHz bis 446Mhz wie das gehen soll keine Ahnung) für 9,95€ bis zur Spezialanfertigung für 50,-€ habe ich einiges gefunden.
Hat vielleicht schon jemand positive Erfahrungen mit einem Produkt gemacht?
Jep, habe ´ne externe Antenne mit Magnetfuß und ´nem ca. 2 Meter langen Kabel an meiner HC2. Funzt einwandfrei. Schaue heute Abend mal nach, was ich da bei Amazon geschossen hatte.
@mib. Das ist ja auch so eine all in one. Ich dachte immer eine Antenne ist für eine bestimmte(n) Frequenz(bereich) ausgelegt, aber ich hab sowas von keine Ahnung davon. Hätte ich mich nie getraut die zu kaufen, aber wenn Sie funktioniert. Die 2,5m Kabel wären super.
Brauchtest du noch einen Adapterstecker (weil die da direkt mit angeboten werden)?
“… Alle europäischen Länder sowie ein großer Teil der asiatischen Länder verwenden die von der Organisation CEPT freigegebene Frequenz des SRD-Bandes von 868,4 MHz bzw. 869 MHz …” https://de.wikipedia.org/wiki/Z-Wave
Du kannst die Antenne gleich an das HC2 ohne adapter anschließen.
De Antenne wurde gerade vom Boten gebracht. Ich bin mal gespannt.
Ich habe jetzt eine switch V2 im Bad installiert,so zu sagen als Repeater. Dadurch habe ich am alten DanfosThemostat zwar den Verbindungsfehler los, aber die Ansteuerung durch das Heizungspanel wird nur sporadisch umgesetzt. So 4 Stunden Verzögerung können es schon sein. Aber das ist ein anderes Thema.
Danke dir mib für deine Info. Den Link kannte ich allerdings schon.
Das ist mein Lieblingssatz daraus: Eine Funkreichweite von 40 m in geschlossenen Gebäuden ist eine Mindestanforderung an Z-Wave-Geräte.
Ja, die Entfernungsangaben erscheinen mir manchmal wie Traumdeutungen.
Warum bei mir die Metallgartenhütte 23m vom Haus entfernt immer so tolle Empfangswerte hat übersteigt meine Vorstellungskraft.
Noch dazu klappt es mit dem Stecker für die Weihnachtsbeleuchtung an der Grund Grenze 5m entfernt gar nicht …
Nach 1,5 Jahren im neuen Haus habe ich mich damit abgefunden, dass die FIBARO Geschichte unendlich ist und mal geht und mal eben nicht geht.
Ich vermute allerdings auch dass es ein Problem mit dem selbst lernenden Meshnet ist. Ich habe ja mit den Aeotec, Düwi Repeatern und den Fibaro switch V1 und V2 herum experimentiert. Dabei viel mir auf, dass Strecken oft erst nach einem Tag und dann aber recht stabil funktionierten.
Ich erklär mir das so, dass zumindest bei den z400/z300 Chip die Includierung nur in unmittelbarer Nähe zum Center funktionierte. War das Modul danach komplett aus der Reichweite ging es halt nicht, das waren manchmal nur ein paar Meter und ein Wand dazwischen, aber OK man wusste woran man ist.
Hat das Modul aber noch zaghaft etwas aufgeschnappt (also Verbindungstest war grün) gibt es Probleme. Bei der tatsächlichen Übertragung kamen dann die Pakete nicht komplett an. Irgendwann hat das Modul und das HC das bemerkt und sich einen anderen Weg gesucht (Verbindungstest gelb). Hat es einen gefunden war die Verbindung auch stabil. Das kann sich aber durch das verrücken eines Metallschrankes im einem anderen Stockwerk schon wieder ändern. Deswegen ist das testen und auch die Planung am grünen Tisch so schwierig/unmöglich.
Was hier richtig hilfreich wäre, wäre eine Dokumentationsmöglichkeit des Netzes, so wie ich es z.B von 2,4Ghz oder 5GHz Netzen her kenne. Eigentlich muss ja jedes Modul in so einer Struktur wissen mit welchem Modul es kommuniziert und könnte die Info auch an die Zentrale weitergeben. Dort könnte man dann eine „Map“ des Netztes erstellen.
Ich persönlich halte das für eine zentrale Anforderung um Z-wave aus der Bastelecke zu bekommen. Aber irgendwie steh ich mit der Meinung allein da. Es geht nicht darum halt nochmal einen Switch oder Wallplug mehr oder weniger irgendwo zu platzieren, sondern darum ein Netz zu planen und zu verifizieren. Ansonsten ist das halt viel Freizeitspass für Technikfreaks für die es dann schon langweilig wird wenn es funktioniert. Beruflich möchte ich sowas nicht machen. Das würde mich in den Wahnsinn treiben.
Hallo zusammen,
ich bin auch eher skeptisch gegenüber solchen Multi-Band-Antennen die “alles” abdecken, denn sowas kann eigentlich immer nur ein Kompromiss sein, daher habe ich weitergesucht und eine Antenne speziell für den 868Mhz Bereich gefunden und auch bestellt: H-Tronic Funk-Antenne 868MHz bei Amazon
Nur als Info und Ergänzung für diesen Thread.
Alex
Noch kurz zur Ergänzung: die H-Tronic Antenne hat den Empfang bereits sehr verbessert; nur einer meiner Sensoren, der ziemlich abgeschirmt in einem Briefkasten sitzt, funktionierte immer noch nicht 100%. Daher habe ich zur “Keule” gegriffen und mir diese Antenne besorgt: Aurel GP 868
Diese habe ich mit einem 5 Meter LowLoss Kabel auf meinem Dachboden aufgehängt und jetzt wird auch der Türsensor im Briefkasten zuverlässig versorgt.
Alex
Habe auch die Antenne von Amazon, aber aus einem anderen Grund. HC2 steht bei mir in einem Serverschrank drin. Es ist auf alle Fälle besser geworden mit der Antenne, allerdings führt nix dran vorbei fleissig stromführende Geräte zu verbauen wie ein Switch oder Rollershutter usw. Die Reichweitenangaben sind nicht nur ein Witz, sondern einfach frech