ich würde gerne das Öffnen des Garagentors (Aperto Garagentorantrieb + Steuerung) mittels Single Switch 2 realisieren. Dachte mir zuerst, dass dies überhaupt kein Problem sein dürfte - ist es aber. Ich werde hier keine Schaltpläne o.ä. posten, ich will nur kurz zum Verständnis die Problematik erläutern und hoffe auf Vorschläge bzgl. Machbarkeit.
Eingang zur Platine 24 V AC, Ausgang zum Motor 20-30 V DC je nach Last (Platine schaltet autom. ab), Taster 2,4 V DC.
Am sinnvollsten (eher die einzige Möglichkeit) sehe ich die Integration des Switches an den Tasteradern. Das Switch mit 12 V DC zu versorgen scheint nicht zu funktionieren. Zusätzlich ist es nicht möglich den Taster mit 12 V DC zu triggern - d.h. es müssten schon die 2,4 V DC original von der Platine sein :-S .
Bei mir ist es ähnlich mit meinem Gartentor und ich weiß jetzt nicht, ob ich Dein Problem richtig erfasse.
Normalerweise wird so ein Switch ja in eine bestehende Infrastruktur eingeschleift. So dass der Switch seine 230 V bekommt, Du aber die Adern des Tasters in den Switch einschleifst und damit quasi die Spannung, die eh über den Taster läuft um das Tor zu öffnen, stoppen oder zu schließen (passiert ja immer nur durch den Impuls des Tasters), quasi nur durchreichst.
Ja, diesen Beitrag kenne ich auch!
D.h. die Spannung die du an S1 anliegen hast wird beim Schalten des SingleSwitchs durchgeschleift? Bisher war ich der Meinung, dass die Spannung die am Switch anliegt (230V) auch an Q “weitergegeben” wird wenn der Switch schaltet?!..
Also ich benötige am Ausgang definitiv 2,4 V . Mir hat die Schaltung im verlinkten Beitrag nicht geholfen, da bei dieser Schaltung die Spannungen an den einzelnen Adern übereinstimmen und bei mir eben nicht.
Wie hast du das im Endeffekt gelöst mit den unterschiedl. Spannungen?
Dein Taster wird nicht mit 2,4V “versorgt”, sondern der Taster verbindet, über einen Vorwiderstand auf der Platine, +Ub der Steuerlogik mit einem Halbleitereingang. Je nach Innenwiderstand Deines Spannungsmessgerätes würdest Du am geöffneten Taster auch abweichende Spannungen messen (Spannungsteiler Vorwiderstand Taster auf der Platine -> Innenwiderstand Messgerät -> Pulldownwiderstand vorm Halbleitereingang auf der Platine).
Das heißt, parallel zum Taster gehört ein potentialfreier Relaiskontakt (den das Fibaro FGS auch bietet) um die gewünschte Aktion auszuführen - und nicht eine fremdzugeführte Spannung in Höhe von 2,4V.
Ja genau, der Taster macht ja nichts anderes als bei Betätigung durchzuschalten - das ist mir bewusst.
Mir ist nicht ganz klar wie ich das “Durchschalten” mit dem FGS realisieren kann…
Was muss ich am FGS Einstellen um potentialfrei durchschalten zu können?
Ich habe den Switch nun durchgemessen (LN 230V) - auf L2 ist immer die Spannung die auch an L anliegt. Wenn ich das Relais schalte liegt auch auf Q die Spannung von L an - das ist genau nicht das was ich will .
Ich meine in Erinnerung zu haben, dass das FGS-212 einen potentialfreien Relaiskontakt bot. Jedenfalls hat ein Kollege den als Parallelkontakt für eine Klingelschaltung in seiner FHEM-Steuerung benutzt.
Ansonsten müsste man dann nach einem FGS-213/223 noch ein Relais schalten, um potentialfreie Kontakte zu erhalten.
der switch FGS-212 kann sowas. schalte mein garagentor auch damit.
die versorgungsspannung des switch darf nur an L und N angeklemmt werden. wenn man jetzt (entgegen der Anleitung) IN nicht mit L brückt, hat der switch auch keine Spannung die er durchleiten kann. also ist es ein potentialfreier kontakt.
in den parametern des switch kann man dann einstellen, wie lange geschaltet werden soll, dann springt er automatisch wieder auf “aus”.
der FGS-213 kann das anscheinend nicht mehr, bzw. die anschlüsse haben sich geändert.
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